Freitag, 11. Dezember 2009

Schwäbische Alb-Nordrand-Weg von Eninger Weide bis Übersberg



Der Schwäbische Alb-Nordrand-Weg (auch Hauptwanderweg 1 oder Albsteig genannt) ist der älteste und nach wie vor bekannteste Weitwanderweg der Schwäbischen Alb. 

Der Weg verläuft über eine Länge von 365 Kilometern von Donauwörth nach Tuttlingen immer am Nordrand der Schwäbischen Alb, dem sogenannten Albtrauf entlang. Das Wegzeichen ist ein rotes Dreieck. Die Spitze des Dreiecks zeigt stets nach Tuttlingen.

Das Bildmaterial stammt von einer kurzen Teilstrecke des Schwäbische Alb-Nordrand-Wegs im Landkreis Reutlingen bei Eningen unter Achalm. Anfangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz "Schafhaus" direkt oberhalb der Eninger Steige an der Straße Eningen - St. Johann (L 380). Von dort ist der Wegabschnitt bis zum Übersberg mit 4 Kilometern ausgeschildert. Es bietet sich somit an, diesen Abschnitt hin und wieder zurück zu gehen. Unterwegs sieht man viel von der Kulturlandschaft der Schwäbischen Alb, aber auch schöne Buchenwälder an den Hängen und auf der Hochfläche. Am Ziel Übersberg, wo sich eine Gaststätte befindet, bietet sich ein Abstecher von 20 Minuten bis zum Mädlesfels an. Dort bietet sich eine noch bessere Aussicht als im Verlauf des Schwäbische Alb-Nordrand-Wegs.

Weitere Informationen

Hier gibt es eine Übersicht über die Biosphärengebietsgemeinde Eningen unter Achalm. Von dort sind alle Artikel dieses Blogs, die sich mit Eningen unter Achalm befassen, verlinkt. 

Der Abschnitt des Schwäbische Alb-Nordrand-Wegs von der Eninger Weide bis zum Übersberg ist nur 4 Kilometer lang.

Der erste Teil des Wegs verläuft in einer Allee bis zum Schafhaus.

Das Schafhaus gehört zum Gestütshof St. Johann, der wiederum zum Haupt-und Landgestüt Marbach gehört.

Innerhalb des großen Verbunds um das Haupt- und Landgestüt Marbach beherbergt das Schafhaus seit dem Jahr 2005 Ruhestandspferde - also ein Altersheim für Pferde.

Alblandschaft zwischen dem Schafhaus und dem Albgut Lindenhof

Vom Albtrauf in der Nähe des Albguts Lindenhof hat man die beste Aussicht entlang des Wegabschnitts. Hier geht der Blick nach Westen dem Albtrauf entlang bis zur Kuppe des Rossbergs im Hintergrund.

Die zweite Hälfte des Wegs verläuft durch typischen Buchenwald.

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