Dienstag, 29. März 2016

Hohenzollerischer Jakobsweg von Inzigkofen nach Meßkirch

Von Inzigkofen nach Meßkirch im Landkreis Sigmaringen verläuft mit einer Länge von 16 Kilometern die vierte Tagesetappe des Hohenzollerischen Jakobswegs. Ca. auf halber Wegstrecke südlich von Inzigkofen-Engelswies verlässt der Hohenzollerische Jakobsweg die Schwäbische Alb und kommt in das Gebiet der Großlandschaft Donau-Iller-Lech-Platte. 

Die vierte Etappe des Hohenzollerischen Jakobswegs ist ohne große Höhepunkte und unterscheidet sich damit etwas von der vorhergehenden Etappe, die durch die landschaftlich kleinräumige Schwäbische Alb führt. Im Wegverlauf gibt es zum Teil weite Blicke, an klaren Tagen bis zu den Alpen.

Freitag, 25. März 2016

Hohenzollerischer Jakobsweg von Sigmaringen nach Inzigkofen

Der Hohenzollerische Jakobsweg ist zusammen mit anderen Jakobswegen ein Teil der via beuronensis. Diese Jakobsweggruppe quert die Schwäbische Alb zwischen Tübingen und Meßkirch an mehreren Stellen. Zentraler Punkt dieser Jakobsweggruppe ist das Kloster Beuron im Donautal.

Der Hohenzollerische Jakobsweg verläuft zwischen Hechingen und Meßkirch mit einer Weglänge von 72,6 Kilometern, die in vier Tagesetappen einzuteilen sind. Die dritte Etappe führt von Veringenstadt nach Inzigkofen. Heute gehen wir in diesem Blog einen Teil der dritten Etappe, den Abschnitt von Sigmaringen nach Inzigkofen. Im folgenden Post in diesem Blog gehen wir dann die vierte Etappe des Hohenzollerischen Jakobswegs von Inzigkofen nach Meßkirch. 


Montag, 21. März 2016

Thementafel "Die Reise der Schlichem" im Verlauf des Schlichemwanderwegs bei Meßstetten-Tieringen

Im Verlauf des im Jahr 2014 eröffneten und 33 Kilometer langen Schlichemwanderwegs auf der Zollernalb wurden verschiedene Thementafeln aufgestellt.

Nahe am Beginn des Wegs in Meßstetten-Tieringen befindet sich die Thementafel Die Reise der Schlichem. Diese Tafel thematisiert die Geologie im Verlauf der Schlichem und insbesondere die verschiedenen Gesteinsschichten des südwestdeutschen Schichtstufenlands, durch die die Schlichem fließt.

Von der Quelle bis zur Mündung fließt die Schlichem durch Schichten des Weißjura, des Braunjura, des Schwarzen Jura, des Stubensandsteins (Keuper) und durch den Muschelkalk.

Donnerstag, 17. März 2016

Rundwanderweg "Exotenrunde" bei Grafenberg

Die Exotenrunde ist einer von sieben Rundwanderwegen, die im Jahr 2013 zusammen mit der Neukonzeption des Gustav-Ströhmfeld-Wegs eingerichtet worden sind. 

Gemäß dem neuen Beschilderungskonzept Schwäbische Alb ist die Exotenrunde mit grünen Wegweisern sowie mit dem Wegzeichen Gelber Kreisring  ausgestattet.

Der Rundwanderweg Exotenrunde ist 5,8 Kilometer lang. Der Weg beginnt und endet beim Waldspielplatz Grafenberg (Wanderparkplatz) am Rand des Florianswalds südlich von Grafenberg. Der Rundwanderweg führt durch den Florianswald und am Arboretum vorbei zum Nordwesthang des Floriansbergs. Dort steigt der Weg an und quert am Westhang des Floriansbergs bis zum Südosthang, wo man auf einen Stall für Ziegen und Schafe trifft. Diese Tiere weiden regelmäßig am Floriansberg und am benachbarten Jusiberg und halten dadurch die Magerwiesen frei von Verbuschung.

Vom Stall aus quert der Rundwanderweg Exotenrunde erneut am Westhang des Floriansberg, diesmal aber auf einer höheren Stufe. Über den obersten Nordhang erklimmt man den Gipfel des Floriansbergs. Nun geht es über den Osthang zum nahen Waldrand bei der Florianshütte. Später beschreibt die Exotenrunde noch eine Schleife im Florianswald nach links, um weitere exotische Bäume im Arboretum zu besuchen. 

Sonntag, 13. März 2016

Rundwanderwege-Infotafel beim Haltepunkt Bad Urach Wasserfall der Ermstalbahn

Unmittelbar beim Bahnsteig des Haltepunkts Bad Urach Wasserfall der Ermstalbahn befindet sich eine der zahlreichen Rundwanderwege-Infotafeln von Bad Urach. 

Die Stadt Bad Urach hat im Jahr 2014 ein neues Rundwanderwegenetz eingeweiht. Es umfasst fünf Premiumwege (die Grafensteige) sowie weitere 20 Rundwanderwege. Alle Rundwanderwege sind gemäß dem neuen Beschilderungskonzept Schwäbische Alb mit grünen, freistehenden Wegweisern beschildert.

An wichtigen Stellen wie z.B. Wanderparkplätzen oder Bahnhöfen sind großformatige Informationstafeln aufgestellt worden. Sie zeigen eine Karte von Bad Urach mit den einzelnen Rundwanderwegen. In der Karte sind auch die Parkplätze mit ihrer Nummer und die Bahnhöfe verzeichnet. Auch die Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb im Raum Bad Urach sind in der Karte eingetragen.

Die Infotafeln listen alle Rundwanderwege mit ihrem Namen, mit dem Ausgangspunkt, mit ihrer Länge, mit der Gehdauer und mit den zu bewältigenden Höhenmetern auf. Zudem gibt es Infos über die neuen Wegweiser und Wegzeichen.

Eine der Informationstafeln steht direkt am Zu-/Abgang des Haltepunkts "Bad Urach Wasserfall" der Ermstalbahn. Ganz in der Nähe dieser Infotafel führen der Rundwanderweg 1, der Rundwanderweg 2, der Rundwanderweg 8, der Rundwanderweg 9 und der Wasserfallsteig (Grafensteige) vorbei. Mit Hilfe der Karte auf der Infotafel kann man leicht zu diesen Rundwanderwegen gelangen.

Mittwoch, 9. März 2016

Aussicht vom Beurener Fels bei Beuren

Der Beurener Fels ist einer von zwei Eckpunkten des "Baßgeige" genannten Teils des Albtraufs auf der Erkenbrechtsweiler Berghalbinsel zwischen dem Lenninger Tal im Osten und der Beurener Bucht im Westen.

Der Beurener Fels hebt sich etwas von der Albhochfläche ab. Um zur Aussichtsplattform zu gelangen, muss man ein wenig über Felsen steigen.

Vom Beurener Fels hat man einen schönen Blick über den Ort Beuren mit seinem weitbekannten Termalbad. Der Beurener Fels ist zudem der nächstgelegene und schönste Aussichtspunkt, um auf das Freilichtmuseum Beuren hinabzusehen. Ein Blickfang vom Beurener Fels ist auch die Burgruine Hohenneuffen. Ansonsten sieht man vom Beurener Fels weit hinaus ins Albvorland bis zur Filderhochfläche.


Samstag, 5. März 2016

Infotafel "Wanderparkplatz Baßgeige" im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Im Biosphärengebiet Schwäbische Alb wurden an Wanderparkplätzen und anderen wichtigen Punkten bereits fast 200 Infotafeln aufgestellt. 

Als erster hatte der Landkreis Esslingen diese vom Biosphärengebiet bezuschusste Maßnahme in Angriff genommen. Im Jahr 2010 wurden dort ca. 70 Infotafeln aufgestellt. Eine dieser Tafeln befindet sich auf dem Wanderparkplatz Baßgeige bei Erkenbrechtsweiler.

Die Infotafeln im Biosphärengebiet Schwäbische Alb haben ein einheitliches Layout. Sie zeigen eine Titelleiste mit einem Bild sowie der Bezeichnung mit der Höhe des Standorts. Den größten Teil der Tafel nimmt eine Wanderkarte im Maßstab 1:12.500 ein. Die Wanderkarte zeigt einen Ausschnitt des Biosphärengebiets Schwäbische Alb mit den Kernzonen, den Wanderwegen und sonstigen Einrichtungen für Besucher. Im unteren Teil der Infotafel befindet sich die Textleiste mit einer schematischen Karte des ganzen Biosphärengebiets, mit Infos über das Biosphärengebiet und mit standortabhängigen Angaben.

Der Titel der Tafel lautet: Wanderparkplatz Baßgeige 704 m ü NN. Die Titelleiste zeigt ein Bild des rekonstruierten Zangentors des Heidengrabens bei Erkenbrechtsweiler.

Dienstag, 1. März 2016

Thementafel "Höllenlöcher" im Verlauf des Gustav-Ströhmfeld-Wegs bei den Neuffener Höllenlöchern

Die Thementafel Höllenlöcher befindet sich im Verlauf des Gustav-Ströhmfeld-Wegs, eines Qualitätswegs Wanderbares Deutschland, der von Metzingen nach Neuffen führt. 

Im Rahmen der Neukonzeption des Gustav-Ströhmfeld-Wegs wurden in den Jahren 2012/13 zahlreiche Thementafeln im Wegverlauf aufgestellt. Sie informieren über die Geologie, die Landschaftsgeschichte und die Biologie der Landschaft am Albtrauf zwischen Metzingen und Neuffen.

Die Thementafel Höllenlöcher befindet sich am Albtrauf auf der Ostseite des Neuffener Tals zwischen der Burgruine Hohenneuffen und der Stelle, an der die Neuffener Steige (L 1250) die Albhochfläche erreicht.

Die Thementafel informiert über die Neuffener Höllenlöcher. Das sind lange und tiefe Gräben entlang der Hangkante des Albtraufs. Hier gleiten die härteren Gesteinsschichten der unteren Felsenkalkformation (Weißjura delta) über den darunterliegenden weicheren Lacunosamergeln (Weißjura gamma) langsam in Richtung Tal und kippen nach vorne. Mit der Zeit entstehen immer breitere und tiefere Spalten. Irgendwann stürzen die einzelnen Gleitschollen ins Tal.