Mittwoch, 29. Juni 2016

Wanderwege-Infotafel beim Kloster Beuron im Oberen Donautal

Die Gemeinde Beuron im Oberen Donautal war die einzige Gemeinde des Landkreises Sigmaringen, die sich am Pilotprojekt zur Umsetzung des neuen Wanderwegekonzepts Schwäbische Alb beteiligt hat. Die anderen Gemeinden des am 07.07.2013 eröffneten Pilotprojekts zum neuen einheitlichen Wanderleitsystem befinden sich alle im Landkreis Tuttlingen.

Das neue Wanderwegekonzept, das nach und nach für die gesamte Schwäbische Alb und sogar weit darüber hinaus umgesetzt werden soll, sieht nicht nur freistehende Wegweiser vor. Bestandteil des neuen Wanderwegekonzepts sind auch Wanderwege-Infotafeln an wichtigen Punkten in den jeweiligen Gemeinden.

Eine der Wanderwege-Infotafeln der Gemeinde Beuron befindet sich beim Großparkplatz des Klosters Beuron im Talgrund des Oberen Donautals.

Samstag, 25. Juni 2016

Die DonauWellen - sechs Premiumwege im Oberen Donautal

Die vom Deutschen Wanderinstitut e.V. im Gebiet des Heubergs, des Donauberglands und des Oberen Donautals  zertifizierten Premium-Wanderwege firmieren unter dem Dachbegriff der DonauWellen.

Im Jahr 2014 wurden im Gebiet des Donauberglands (Obere Donau-Heuberg) fünf Premiumwege zertifiziert. Im Jahr 2019 kam ein sechster Premiumweg hinzu.

Initiiert wurden die DonauWellen von der Fremdenverkehrsgemeinschaft Donaubergland. Die Weglänge erstreckt sich zwischen 13 und 9,8 Kilometern. Die vom Deutschen Wanderinstitut e.V. vergebene Erlebnispunktzahl reicht von 79 bis 52. 

Im heutigen Artikel in diesem Blog werden die DonauWellen kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Wegen der DonauWellen befassen, sind und werden vom heutigen Artikel verlinkt.

Als Besonderheit gibt es bei den DonauWellen sogenannte Wegepatenschaften. Vor Ort ansässige Firmen kümmern sich jeweils um einen Weg.


Das Wegzeichen der DonauWellen sind drei verschiedenfarbige, geschwungene Linien auf weißem Grund mit dem Schriftzug donauwellen. Der Wegname ist auf dem Wegzeichen nicht angegeben. Das Wegzeichen ist im Wegverlauf in kurzen Abständen vorhanden. 

Dienstag, 21. Juni 2016

Wanderwege-Infotafeln in und bei Fridingen an der Donau

Die Stadt Fridingen an der Donau gehört zu den neun Kommunen in der Pilotregion Donau-Heuberg, in denen im Jahr 2013 das neue Wanderwegekonzept Schwäbische Alb als erstes umgesetzt worden ist.

Das neue Wanderwegekonzept Schwäbische Alb, das inzwischen auf zahlreiche weitere Kommunen ausgedehnt worden ist, sieht freistehende Wegweiser (in gelber Farbe für das Grundwegenetz einschließlich der Weitwanderwege, in grüner Farbe für die örtlichen Rundwanderwege) vor. An wichtigen Punkten werden zudem Wanderwege-Infotafeln aufgestellt.

Diese neuen standardisierten Wanderwege-Infotafeln gibt es auch in Fridingen an der Donau, z.B. beim 
Parkplatz Knopfmacherfels im Oberen Donautal 
oder beim Bahnhof von Fridingen
oder in der Altstadt von Fridingen.  

Die Tafeln haben den Titel "Wanderwege Fridingen, 620 - 800 m ü NN". Den größten Teil der Infotafel nimmt eine topographische Karte ein, die die Wanderwege im Gemeindegebiet zeigt. Im Textteil der Infotafel werden sechs Rundwanderwege aufgelistet: Fridingen 1 mit 5,7 km, Fridingen 2 mit 7,3 km, Fridingen 3 mit 7,4 km, Fridingen 4 mit 11,1 km, Fridingen 5 mit 6,0 km, Fridingen 6 mit 6,2 km.

Freitag, 17. Juni 2016

Zum Aussichtspunkt Gänsewag auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

Der Aussichtspunkt Gänsewag befindet sich auf einer Bergkuppe mit Wasserhochbehälter im ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen.

Der ehemalige Truppenübungsplatz Münsingen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb ist auch ein Gebiet der Aussichten. Weitblicke gibt es nicht nur von den ehemaligen Beobachtungstürmen aus, die inzwischen zu Aussichtstürmen umfunktioniert worden sind. Auch im Gelände gibt es die eine oder andere Erhebung, zu der ein zugelassener Weg führt und von der sich eine gute Sicht bietet.

Eine dieser Erhebungen ist die Kuppe Gänsewag im südwestlichen Teil des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen. Auf dem Gänsewag befindet sich auch ein Wasserbehälter. Der Zufahrtsweg zu diesem Wasserbehälter ist für Fußgänger und Radfahrer freigegeben.

Auf dem Gänseweg befindet sich östlich des Wasserbehälters eine große, ebene, gekieste Fläche. Am Rand der Fläche befindet sich eine Sitzbank. An Wochenenden bei stärkerem Besucherandrang würde man sich vielleicht mehr als eine Sitzbank wünschen.  

Vom Aussichtspunkt Gänsewag hat man einen weiten Blick vor allem in Richtung Süden, aber auch in Richtung Osten und in Richtung Norden. Der Blick in Richtung Westen ist durch Bäume versperrt. Bei klarer Sicht sieht man im Süden die Alpenkette.

Aktualisierung
Im Laufe des Jahres 2019 ist geplant, im Rahmen der Besucherlenkungskonzeption 2008 und der damit verbundenen Umsetzung von Erlebnisplattformen auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen beim Aussichtspunkt Gänsewag eine Tafel zur Heidelerche inklusive Audio-Element (Gesang der Heidelerche) aufzustellen. Die Tafel soll im Rahmen der 10-Jahres-Feierlichkeiten zur UNESCO-Anerkennung des Biosphärengebiets eröffnet werden.  

Montag, 13. Juni 2016

Auf dem Wildpfad oder Felsenpfad im Oberen Donautal vom Kloster Beuron zur Kapelle St. Maurus

Der Wildpfad im Oberen Donautal zwischen dem Kloster Beuron und der Kapelle St. Maurus ist nach dem Revierförster Marcel Wild benannt. Das erklärt eine Infotafel im Verlauf des Pfads. Weiter heißt es dort über den Wildpfad: 

"Ein äußerst romantischer Wanderweg entlang der Donau voll von Überraschungen und Naturschönheiten. Durch zwei Tunnel führend wurde er 1929 vom fürstlich hohenzollerischen Revierförster Marcel Wild geplant und in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Beuron, der Erzabtei Beuron, dem Schwäbischen Albverein und Frau Volkmann ausgeführt. Der Weg schuf damals für Fußgänger abseits der Straße die Verbindung zwischen Beuron und St. Maurus. Die Einweihung fand am 8. Juli 1929 statt."

Der Wildpfad wird wegen der Massenkalkfelsen, an denen er entlang- bzw. hindurchführt, auch Felsenpfad genannt. Die Felsen befinden sich entlang der östlichen Hälfte des Pfads.

Donnerstag, 9. Juni 2016

Infotafel "Trailfinger Säge" bei Münsingen-Trailfingen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb

10 offiziell zugelassene Eingänge gibt es in das Gebiet des ehemaligen Truppenübungsplatzes Münsingen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Einer dieser Eingänge - und wahrscheinlich sogar der meistfrequentierte Eingang - ist bei der Trailfinger Säge östlich des Münsinger Stadtteils Trailfingen. 

Dort befinden sich ein Großparkplatz und verschiedene Infotafeln. Eine der Infotafeln ist im einheitlichen Layout der Infotafeln des Biosphärengebiets Schwäbische Alb gestaltet. 

Die Titelleiste der Infotafel zeigt ein Bild aus dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen mit dem Blick auf die Kirche des ehemaligen Dorfs Gruorn, einem Weg und einem Wegweiser nach Gruorn.

Sonntag, 5. Juni 2016

Aussicht vom Knopfmacherfelsen im Oberen Donautal

Zahlreiche Aussichtspunkte gibt es im Oberen Donautal zwischen Sigmaringen und Tuttlingen. Der Aussichtspunkt Knopfmacherfelsen zählt zu den schönsten dieser Aussichtspunkte. 

Ein Großparkplatz befindet sich direkt beim Aussichtspunkt. Deshalb ist der Knopfmacherfelsen wohl auch einer der meistbesuchten Aussichtspunkte des Oberen Donautals.

Vom Knopfmacherfelsen aus überblickt man einen Teil des Oberen Donautals, der autofrei ist. In der Blickrichtung donauabwärts verläuft die Gleistrasse der Donautalbahn im Talgrund des Donautals. In der Blickrichtung donauaufwärts sind weder Bahn noch Straße vorhanden.

Beim Aussichtspunkt befindet sich eine Infotafel zur Herkunft des Namens Knopfmacherfelsen. Der Aussichtspunkt wurde im Jahr 2006 mit Mitteln der Stadt Fridingen, der Gemeinde Beuron und des Naturparks Obere Donau neu gestaltet. Der Aussichtspunkt ist mit einem Geländer gesichert.

Mittwoch, 1. Juni 2016

Wanderwege-Infotafel in Nusplingen auf der Zollernalb

Im Ortszentrum von Nusplingen im Oberen Bäratal steht eine der neunen Wanderwege-Infotafeln, die im Rahmen des neuen Wanderwegekonzepts Schwäbische Alb eingerichtet worden sind.

Im Jahr 2015 wurde in vielen Gemeinden des Zollernalbkreises das neue Wanderwegekonzept Schwäbische Alb eingeführt. Das Konzept sieht nicht nur freistehende, gelbe und grüne Wegweiser für das Grundwegenetz mit den Weitwanderwegen sowie für die örtlichen Rundwanderwege vor, sondern auch Wanderwege-Infotafeln an zentralen Stellen.

Auch in der Gemeinde Nusplingen im Oberen Bäratal auf dem Großen Heuberg finden sich jetzt die neuen, einheitlich gestalteten Wanderwege-Infotafeln. Eine dieser Tafeln steht mitten im Ortszentrum auf dem Marktplatz.

Die Tafel trägt den Titel "Wandern in Nusplingen". Den zentralen Teil der Tafel nimmt eine topographische Karte ein, in die die Weitwanderwege und örtlichen Rundwanderwege eingetragen sind.