Dienstag, 28. März 2017

Wanderkarte 1:35.000 Westlicher Bodensee in zweiter Auflage 2017


Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) hat im Januar 2017 die zweite Auflage der Wanderkarte Westlicher Bodensee mit neuer Kartengrafik im Maßstab 1:35.000 herausgebracht.

Diese überarbeitete Karte umfasst ganz im Nordwesten des Kartenbilds auch ein Stück Schwäbische Alb mit dem Naturraum Hegau. Die neue Wanderkarte Westlicher Bodensee ist zum Preis von 5,20 Euro direkt beim LGL oder im Buchhandel erhältlich. Die ISBN-Nummer ist 978-3-86398-420-5.

Die neue Wanderkarte Westlicher Bodensee wurde in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein herausgegeben. Dies ist eine Karte des Kartenwerks des Schwarzwaldvereins. Das auf der Karte abgebildete Gebiet gehört zum größeren Teil zum Arbeitsgebiet des Schwarzwaldvereins und nur zum kleineren Teil zum Arbeitsgebiet des Schwäbischen Albvereins.

Das auf der Karte abgebildete Gebiet reicht im Süden bis Stein am Rhein und Konstanz. Im Osten erstreckt sich die Karte bis Überlingen und Uhldingen-Mühlhofen. Im Norden endet das Kartenbild bei Mühlingen. Im Westen reicht das Kartenbild bis Singen (Hohentwiel). 


Auf der Karte sind die Wanderwege und Radwanderwege des Gebiets verzeichnet. Zudem gibt es Freizeitinformationen (Touristische Infrastruktur, Touristische Ziele, Sport und Freizeit).

Die folgenden Premiumwege sind in der Karte verzeichnet:


Freitag, 24. März 2017

Trailfinger Kopf - eine Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb

Die Kernzone Trailfinger Kopf ist eine von zur Zeit 27 Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

In den Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb besteht Prozessschutz. Die Natur soll sich dort ohne Beeinflussung durch den Menschen entwickeln können. Die Kernzonen des Biosphärengebiets entsprechen somit den Bannwäldern gemäß Landeswaldgesetz von Baden-Württemberg.

Abschnitte des heutigen Artikels in diesem Blog zur Kernzone Trailfinger Kopf:
  • Steckbrief
  • Unterschutzstellung
  • Lage
  • Freigegebene Wege
  • Andere Schutzgebietskategorien
  • Wie kommt man hin?
  • Sehenswürdigkeiten
  • Links zu anderen Artikeln über die Kernzone Trailfinger Kopf in diesem Blog

Montag, 20. März 2017

Wanderkarte 1:35.000 Hegau in zweiter Auflage 2017


Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg (LGL) hat im Januar 2017 die zweite Auflage der Wanderkarte Hegau mit neuer Kartengrafik im Maßstab 1:35.000 herausgebracht.

Diese überarbeitete Karte umfasst auch ein Stück Schwäbische Alb mit den Naturräumen Hegaualb, Baaralb und Oberes Donautal sowie Randen. Die neue Wanderkarte Hegau ist zum Preis von 5,20 Euro direkt beim LGL oder im Buchhandel erhältlich. Die ISBN-Nummer ist 978-3-86398-419-9.

Die neue Wanderkarte Hegau wurde in Zusammenarbeit mit dem Schwarzwaldverein herausgegeben. Dies ist eine Karte des Kartenwerks des Schwarzwaldvereins. Das auf der Karte abgebildete Gebiet gehört zum Arbeitsgebiet des Schwarzwaldvereins - und nicht zum Arbeitsgebiet des Schwäbischen Albvereins.


Das auf der Karte abgebildete Gebiet reicht im Süden bis Schaffhausen und Stein am Rhein. Im Osten erstreckt sich die Karte bis Moos und Steißlingen. Im Norden endet das Kartenbild bei Geisingen. Im Westen reicht das Kartenbild bis Blumberg-Zollhaus.

Auf der Karte sind die Wanderwege und Radwanderwege des Gebiets verzeichnet. Zudem gibt es Freizeitinformationen (Touristische Infrastruktur, Touristische Ziele, Sport und Freizeit).

Die folgenden Premiumwege sind in der Karte verzeichnet:


Donnerstag, 16. März 2017

Pfannenberg - eine Kernzone des Biosphärengebiets Schwäbische Alb


Die Kernzone Pfannenberg ist eine von zur Zeit 27 Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

In den Kernzonen des Biosphärengebiets Schwäbische Alb besteht Prozessschutz. Die Natur soll sich dort ohne Beeinflussung durch den Menschen entwickeln können. Die Kernzonen des Biosphärengebiets entsprechen somit den Bannwäldern gemäß Landeswaldgesetz von Baden-Württemberg.

Abschnitte des heutigen Artikels in diesem Blog zur Kernzone Pfannenberg:
  • Steckbrief
  • Unterschutzstellung
  • Lage
  • Freigegebene Wege
  • Andere Schutzgebietskategorien
  • Wie kommt man hin?
  • Sehenswürdigkeiten
  • Links zu anderen Artikeln über die Kernzone Pfannenberg in diesem Blog 
Steckbrief
Name der Kernzone: Pfannenberg
Nummer der Kernzone: 3
Schutzgebietsnummer (LUBW*): 100116
Fläche: 72,2 Hektar
Landkreis: Esslingen
Gemeinde: Neidlingen
Großlandschaften: Schwäbische Alb und Schwäbisches Keuper-Lias-Land
Naturräume: Mittlere Kuppenalb und Mittleres Albvorland 

*Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg


Sonntag, 12. März 2017

Premiumwege am Früchtetrauf

Die vom Deutschen Wanderinstitut e.V. im Gebiet des Landkreises Tübingen zertifizierten Premium-Wanderwege und Premium-Spazierwanderwege firmieren unter dem Dachbegriff Premiumwege am Früchtetrauf. 

Der Begriff leitet sich ab von den ausgedehnten Streuobstwiesen, die sich entlang des Albtraufs im Landkreis Tübingen erstrecken. Mit dem Begriff Albtrauf bezeichnet man die steile Nordwestseite der Schwäbischen Alb. Unter dem Titel Früchtetrauf werden jedoch alle Premiumwege des Landkreises Tübingen gelistet, auch diejenigen Premiumwege, die sich nicht auf der Schwäbischen Alb befinden.

Die Premiumwege am Früchtetrauf sind ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Tübingen und der Städte und Gemeinden Tübingen, Rottenburg am Neckar, Mössingen, Ammerbuch und Nehren. 

Der erste Premiumweg im Landkreis Tübingen war der Dreifürstensteig. Dieser Weg wurde im Jahr 2012 eröffnet. Bis zum Jahr 2017 blieb dieser Weg der einzige Premiumweg im Landkreis Tübingen. Der Dreifürstensteig war in diesen ersten Jahren auch der einzige Premiumweg der Schwäbischen Alb, der keiner Premiumweggruppe angehörte.


Im Laufe des Jahres 2017 wurden drei weitere Premiumwege im Landkreis Tübingen eröffnet, so dass auch hier eine Premiumweggruppe entstanden ist, die "Premiumwege am Früchtetrauf". Im Jahr 2018 wurden vier weitere Premiumwege eröffnet. Im Jahr 2019 wurden zwei weitere Premiumwege eröffnet. Die aktuell zehn Premiumwege im Landkreis Tübingen teilen sich auf in vier Premium-Wanderwege und sechs Premium-Spazierwanderwege. 

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Premiumwege im Landkreis Tübingen aufgelistet. Alle Artikel in diesem Blog, die sich mit den Premiumwegen am Früchtetrauf befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Die Premiumwege des Landkreises Tübingen im Einzelnen:


Mittwoch, 8. März 2017

Bahnhof Mössingen an der Zollernalbbahn

Der Bahnhof Mössingen befindet sich im Verlauf der Zollernalbbahn 1 Tübingen-Sigmaringen.

Auf der Zollernalbbahn 1 verkehren zweistündlich die Züge der IRE-Linie Stuttgart-Tübingen-Albstadt-Sigmaringen und stündlich die Züge der Regionalbahn Tübingen-Albstadt-Sigmaringen.

Die Strecke ist nicht elektrifiziert. Eine Elektrifizierung ist im Zusammenhang mit dem Projekt der Stadtbahn Neckar-Alb geplant. Die IRE-Züge werden von der Deutschen Bahn gefahren. Es kommen Neigetechnikzüge zum Einsatz. Die RB-Züge werden von der Hohenzollerischen Landesbahn gefahren.

Der Bahnhof Mössingen befindet sich bei Streckenkilometer 16,1 der Zollernalbbahn 1, wobei die Kilometrierung in Tübingen beginnt und in Sigmaringen endet. Der Bahnhof Mössingen verfügt über zwei Gleise und zwei Bahnsteige. Im Bahnhof Mössingen begegnen sich fahrplanmäßig die IRE- und RB-Züge. Der Bahnhof Mössingen ist der einzige Bahnhof für die IRE-Züge zwischen den Bahnhöfen Tübingen und Hechingen.

Der Bahnhof Mössingen befindet sich am Westrand der Stadt Mössingen. Vom Bahnhof Mössingen lassen sich die Sehenswürdigkeiten in Mössingen gut erreichen. 

Samstag, 4. März 2017

Lösungsdoline Hasental bei Lenningen-Pfulb im Geopark Schwäbische Alb

Die Lösungsdoline Hasental ist eine Doline im Hasental, einem Trockental bei Lenningen-Pfulb auf der Esslinger Alb.

Die Lösungsdoline Hasental wurde vom Geopark Schwäbische Alb im April 2017 als sogenannter Geopoint ausgezeichnet. Mit diesem Label zeichnet der Geopark wichtige Geotope, Schauhöhlen, Naturhöhlen, archäologische Fundstätten und Museen aus.

Die Geopoints des Geoparks Schwäbische Alb sind vor Ort mit einer Informationstafel kenntlich gemacht. Die Infotafel bei der Lösungsdoline Hasental erklärt die Entstehung der Doline sowie die örtlichen Besonderheiten.