Montag, 30. Oktober 2017

Bad Urachs Rundwanderweg Nr. 2 (Zum Buckleter Kapf), Teil 1 von 2

Der Rundwanderweg Nr. 2 bei Bad Urach trägt den Namen Zum Buckleter Kapf.

Mit zur Zeit 20 Rundwanderwegen, zwei Themenwanderwegen und fünf Premiumwanderwegen (Grafensteige) steht Bad Urach an erster Stelle auf der Schwäbischen Alb, was die örtlichen Rundwanderwege betrifft.

Der Rundwanderweg Nr. 2 steigt aus dem Ermstal zum Albtrauf rechts des Ermstals zwischen dem Eckpunkt Buckleter Kapf und Bad Urach hinauf und folgt diesem Albtrauf auf ganzer Länge. 

Steckbrief
Name: Rundwanderweg Nr. 2, Zum Buckleter Kapf
Wegegruppe: Rundwanderwege bei Bad Urach
Wegekategorie: Rundweg
Weglänge: 10,1 Kilometer
Höhenunterschied: 441 Höhenmeter im An- und Abstieg
Landkreis: Reutlingen
Stadt/Gemeinde: Bad Urach
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Mittlere Kuppenalb


Donnerstag, 26. Oktober 2017

Der Sigmaringer Kneipp-Garten

Am linken Donauufer an der Donaupromenade in Sigmaringen befindet sich zwischen dem Fußgängersteg beim Bootshaus und der Brücke der Burgstraße ein Kneipp-Garten.

Der Sigmaringer Kneipp-Garten wird vom Kneippverein Sigmaringen e.V. betrieben. In der Zeit von Mai bis Oktober ist der Sigmaringer Kneipp-Garten für jedermann/frau offen und bietet in dieser Zeit eine willkommene Erfrischungs- und Erholungspause. Direkt beim Kneipp-Garten führen der Donau-Zollernalb-Weg, der Schwäbische Alb-Südrand-Weg, der Hohenzollernweg und der Hohenzollerische Jakobsweg vorbei.

Der Sigmaringer Kneipp-Garten gehört zu den schönsten Kneipp-Gärten des Landes. Der Garten wurde zur Landesgartenschau in Sigmaringen im Jahr 2015 eingerichtet. Im Kneipp-Garten befinden sich ein Wassertretbecken, ein Wasserbecken für die Unterarme, eine Wiese, Bäume, ein Pflanzengarten sowie ein Garten der Partnerstadt Boxmeer/Niederlande, ein Drei-Tannen-Garten der Partnerstadt Thann/Elsass und ein Fidelisgarten der Partnerstadt Feldkirch/Vorarlberg.   


Sonntag, 22. Oktober 2017

Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Ave-Weg" (Löwenpfade) bei Deggingen, Teil 2 von 2

Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über eine Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Ave-Weg" bei Deggingen auf der Göppinger Alb.

Der Ave-Weg gehört zu den Löwenpfaden. Sie bilden das Aushängeschild des Wandertourismus im Landkreis Göppingen. 

Im vorangegangenen Post haben wir mit der Wanderung im Wegverlauf begonnen und sind hierbei bis zum Aussichtspunkt Kilianskreuz gekommen. Heute setzen wir die Wanderung fort. 

Es geht nun durch Wald am Albtrauf über dem Oberen Filstal entlang. Man geht hierbei eine Ausbuchtung im Albtrauf aus, die sich um den Standort der Wallfahrtskirche Ave Maria erstreckt. Schließlich erreicht man die Burgstelle Berneck. Dort trifft man auf zwei deutlich sichtbare Halsgräben.

Die Burg Berneck wurde um 1250 erbaut. Um 1350 wurde die Burg als Wohnsitz aufgegeben. Heute ist die Burg gänzlich abgegangen. 


Bei dieser Burgstelle befindet sich die 1847 erbaute Buschelkapelle, von der aus sich erneut ein - allerdings etwas eingeschränkter - Blick in das Obere Filstal bietet. Danach trifft man wieder auf den Weitwanderweg Albtraufgänger, der hier direkt von der Wallfahrtskirche Ave Maria heraufkommt.

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Wanderung im Verlauf des Qualitätswegs "Ave-Weg" (Löwenpfade) bei Deggingen, Teil 1 von 2

Im heutigen Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf des Qualitätswegs "Ave-Weg" bei Deggingen auf der Göppinger Alb.

Der Ave-Weg gehört zu den Löwenpfaden. Sie bilden das Aushängeschild des Wandertourismus im Landkreis Göppingen. 

Am Beginn des Rundwegs steht unübersehbar die spätbarocke Wallfahrtskirche und das Kapuzinerkloster Ave Maria. Man kann die Gebäude am Beginn oder am Ende der Wanderung besichtigen.

Bei der Wallfahrtskirche beginnt der steile Anstieg auf einem Pfad am Albtrauf. Der Qualitätsweg Ave-Weg verläuft hier gemeinsam mit dem Weitwanderweg Albtraufgänger. Man kommt bald an der Kapelle Alt-Ave Maria vorbei. Sie befindet sich mitten im Wald oberhalb von Ave Maria. Fast fünf Jahrhunderte lang war Alt-Ave Maria Mittelpunkt der Wallfahrt und Verehrungsstätte des Gnadenbildes der Gottesmutter Maria.  


Montag, 16. Oktober 2017

Qualitätsweg "Ave-Weg" (Löwenpfade) bei Deggingen auf der Göppinger Alb

Der Qualitätsweg "Ave-Weg" bei Deggingen im Oberen Filstal gehört zur Wegegruppe der Löwenpfade.

Die Löwenpfade sind Rundwanderwege im Landkreis Göppingen, die vom Deutschen Wanderverband als Qualitätswege Wanderbares Deutschland zertifiziert worden sind. Die Löwenpfade sind das Aushängeschild der neuen Freizeitwegekonzeption des Landkreises Göppingen, die in den Jahren 2017/2018 umgesetzt wurde. Der Ave-Weg wurde am 10.08.2017 als vierter Löwenpfad eröffnet.

Im heutigen Post in diesem Blog wird der Ave-Weg kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Ave-Weg befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt. 

Der Ave-Weg beschreibt einen Rundweg südlich von Deggingen und erklimmt hierzu den Albtrauf zwischen dem Kilianskreuz und dem Oberbergfels. 


Steckbrief
Name: Ave-Weg
Wegegruppe: Löwenpfade
Label: Qualitätsweg Wanderbares Deutschland (Deutscher Wanderverband), Thema traumtour
Wegekategorie: Rundweg
Weglänge: 8,5 Kilometer
Höhenunterschied: 250 Höhenmeter im An- und Abstieg
Landkreis: Göppingen
Stadt/Gemeinde: Deggingen
Großlandschaft: Schwäbische Alb
Naturraum: Mittlere Kuppenalb


Donnerstag, 12. Oktober 2017

Blick von der Josefskapelle auf Sigmaringen

Die Josefskapelle befindet sich auf einer Anhöhe südlich über der Altstadt von Sigmaringen am Rand des Oberen Donautals.

Nur wenige hundert Meter südlich der Josefskapelle verläuft der Südrand der Großlandschaft Schwäbische Alb. Weiter südlich schließt die Großlandschaft Donau-Iller-Lech-Platte an (Oberschwaben).

Bei der Josefskapelle befindet sich eine kleine Parkanlage, von der aus man einen schönen Blick in Richtung Norden hinab auf das Donautal mit der Altstadt von Sigmaringen und dem Zollernschloss hat. 

Gemäß einer Infotafel an der Kapelle wurde die Josefskapelle im Jahr 1629 von dem Renaissancebaumeister Hans Alberthal aus Dillingen erbaut. Im Jahr 1660 wurde die Kapelle vom Barockbaumeister Michael Beer aus Au im Bregenzerwald umgebaut. Im Jahr 1682 wurden die Kapelle und der Altar dem Heiligen Josef geweiht. Unter Fürst Josef Friedrich wurde im Jahr 1739 die heutige barocke Innenausstattung geschaffen. Die Kapelle wurde in den Jahren 1975 bis 1979 grundlegend renoviert. Leider ist die Kapelle meist verschlossen.


Sonntag, 8. Oktober 2017

Wanderung im Verlauf des Premium-Spazierwanderweg "Hirschauer Spitzbergwegle" (Früchtetrauf), Teil 2 von 2

Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über eine Wanderung im Verlauf des Premium-Spazierwanderwegs "Hirschauer Spitzbergwegle" im Landkreis Tübingen.

Der Premium-Spazierwanderweg Hirschauer Spitzbergwegle gehört zur Wegegruppe der Premiumwege am Früchtetrauf.

Im vorangegangenen Post haben wir mit der Wanderung im Verlauf des Wegs begonnen und sind hierbei bis kurz vor den Bergsattel zwischen dem Spitzberg und dem Kapellenberg gekommen. Heute setzen wir die Wanderung fort.

Beim Bergsattel zwischen dem Spitzberg und dem Kapellenberg biegt der Premiumweg Hirschauer Spitzbergwegle nach links ab, um ein wenig hinabzusteigen und dann am unteren Rand des Naturschutzgebiets Hirschauer Berg wieder nach Osten zu gehen.


Donnerstag, 5. Oktober 2017

Wanderung im Verlauf des Premium-Spazierwanderwegs "Hirschauer Spitzbergwegle" (Früchtetrauf), Teil 1 von 2

Im heutigen und im folgenden Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf des Premium-Spazierwanderwegs "Hirschauer Spitzbergwegle".

Der Premium-Spazierwanderweg Hirschauer Spitzbergwegle gehört zur Wegegruppe der Premiumwege am Früchtetrauf. 

Vom Parkplatz "Friedhof" östlich des Tübinger Stadtteils Hirschau geht es gleich mit einer überraschenden Wegführung los, die in dieser Form nur selten anzutreffen ist. Es geht tatsächlich durch einen Teil des Friedhofs von Hirschau hindurch. Man geht durch ein Tor in den Friedhof hinein und verlässt den Friedhof wieder durch ein anderes Tor. Man sollte nicht auf die Idee kommen, den Premiumweg nachts begehen zu wollen. Dann sind die Tore zum Friedhof verschlossen.

Montag, 2. Oktober 2017

Premium-Spazierwanderweg "Hirschauer Spitzbergwegle" (Früchtetrauf)

Der Premium-Spazierwanderweg "Hirschauer Spitzbergwegle" beim Tübinger Stadtteil Hirschau auf dem Höhenrücken zwischen dem Ammertal und dem Neckartal gehört zur Gruppe der Premiumwege am Früchtetrauf.

Premiumwege sind Wanderwege, die vom Deutschen Wanderinstitut e.V. nach einem umfangreichen Kriterienkatalog zertifiziert worden sind. Diese Wege garantieren höchsten Wandergenuss.

Im heutigen Post in diesem Blog wird der Premium-Spazierwanderweg Hirschauer Spitzbergwegle kurz vorgestellt. Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Premium-Spazierwanderweg Hirschauer Spitzbergwegle befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

Das Hirschauer Spitzbergwegle beschreibt eine Runde über den Südhang des Spitzbergs, eines Höhenrückens zwischen Tübingen und Rottenburg am Neckar. Der Rundweg verläuft oberhalb des Tübinger Stadtteils Hirschau. 


Das Hirschauer Spitzbergwegle gehört zwar nicht mehr zur Schwäbischen Alb. Wir wollen hier in diesem Blog jedoch alle Premiumwege am Früchtetrauf (das heißt: alle Premiumwege im Landkreis Tübingen) beschreiben.   

Steckbrief
Name: Hirschauer Spitzbergwegle
Wegegruppe: Premiumwege am Früchtetrauf
Label: Premium-Spazierwanderweg
Wegekategorie: Rundweg
Weglänge: 6,1 Kilometer
Höhenunterschied: 190 Höhenmeter im An- und Abstieg
Landkreis: Tübingen
Stadt/Gemeinde: Tübingen
Großlandschaft: Schwäbisches Keuper-Lias-Land
Naturraum: Schönbuch und Glemswald